Naturorientierte Projekte und Spiele entlang der Jahreszeiten in unserem Waldgarten
Inhalt und Ablauf
Zu Beginn jedes Tages besprechen wir die anstehenden Tätigkeiten. Jeder Betreuer leitet eine dieser Tätigkeiten. Die Kinder können sich aussuchen, bei wem sie mitmachen möchten. Nach etwa 1,5 Stunden machen wir eine Pause, in der gegebenenfalls selbst geerntete und zubereitete Speisen verzehrt werden. Danach können die Kinder nach eigenen Vorstellungen spielen.
Im Winter werden vor allem Bauprojekte durchgeführt. Damit sollen die Kinder auf spielerische Art und Weise erfahren selbst etwas zu erschaffen und so in ihrer Selbstkompetenz gestärkt werden.
Im Frühling werden Vorbereitungen für das Anpflanzen von Gemüse und andere Pflanzen getroffen werden.
Im Sommer und Herbst geht es dann an die Ernte und das Nutzen des selbst gezogenen Gemüses. Gemeinsam bereiten wir vor Ort verschiedene Gerichte zur Stärkung in unserer Mittagspause vor.
Neben diesen Angeboten werden wir zur Abwechslung immer wieder Spiele spielen, die vor allem den Fokus auf das soziale Miteinander lenken.
Auch der Kontakt und Umgang mit Hunden wird ein Teil des Angebots sein,
wobei die Kinder selbst entscheiden, ob sie dies wollen oder nicht.
Rahmenbedingungen
- Festes Gruppengefüge von 8 Kindern von 6 – 12 Jahren
- Betreuung durch mindestens einen Pädagogen und eine Assistenz
- Eigenbeitrag von 15 € je Kind pro Tag
- Überweisung als Spende zur steuerlichen Geltendmachung möglich
- Treffen jeden 1. und 3. Samstag im Monat
- Uhrzeit: 10 Uhr – 13 Uhr
- Ort: Melle / Riemsloh
Die Betreuer von links nach rechts: Daniel, Dagmar (Buchhaltung), Lisa, Katrin, Olga, Joelle und Harald
Konzeptioneller Rahmen
Das pädagogische Konzept basiert auf der Erlebnispädagogik, welches ein ganzheitlicher Ansatz ist. Es geht darum Erfahrungen in der Gruppe zu machen, wobei jedes Gruppenmitglied in ihrer Individualität anerkannt und entsprechend der Fähigkeiten unterstützt werden soll. Es geht also darum kooperatives Verhalten zu fördern, denn in der Gruppe ist jeder auf den anderen angewiesen, sodass auch die Verantwortung für sich selbst als auch für die anderen eine große Rolle spielt. Neben dieser Zielsetzung ist die Grundidee durch aktives Tun und Handeln zu Lernen. Deswegen ist es uns ein Anliegen erlebnisorientiertes Lernen in der natürlichen Umgebung zu fördern. Durch praktisches Tun und unmittelbare Erfahrungen sollen die Kinder in unserem Waldgarten nicht nur Wissen erwerben, sondern auch ihre sozialen Kompetenzen entwickeln. Dies ermöglicht es ihnen, die Natur hautnah zu erleben, ihre Umwelt wertzuschätzen und ihr Selbstvertrauen zu stärken.
Was denken die Kinder?
Theo (auf der rechten Seite): „Es ist hier sehr toll, es macht viel Spaß und man kann viel bauen.“
Bennet: „Ich empfehle hier hin zu gehen, denn es ist ganz toll. Man kann auch schön auf Holz malen.“
„Ich wünsch viel Glück“
Malou: „Wir basteln und wir bauen hier.“