Anlegen und bewirtschaften kleiner Äcker
Im Verlauf von 2022 haben wir eine Reihe kleiner Äcker angelegt. Die haben wir teilweise selbst bestellt und teilweise zur eigenverantwortlichen Bearbeitung für Schülergruppen vorbereitet.
Im mittleren Bereich des Grundstücks sind ein paar hundert Quadratmeter nur teilweise abgeschattet durch die umliegenden Eichen. Damit eignet sich dieser Bereich besonders gut, um Gemüse- und Getreideanbau unter Halbschattenbedingungen zu betreiben. Gerade hinsichtlich der heutigen Dürre und vielen Sonnenstunden kann dieses Format wasserschonend relevante Erträge einfahren.
Es ist das Ziel viele Kleinäcker von etwa 6 bis 8 Quadratmetern anzulegen und dort jeweils unter bestimmten Bedingungen verschiedene Früchte heranzuziehen und im Nachgang die Erträge zu vergleichen. Die gewählte Größe ermöglicht zum einen viele dieser Kleinäcker auf dem verfügbaren Boden und zum anderen sind diese Flächen praktikabel für Schulgruppen zu pflegen.
Zunächst aber gilt es heraus zu finden welche Pflanzen überhaupt in einem ehmaligen Pappelwald wachsen.
Im Sommer ließen sich dann erstmals die Pflanzen in voller Gänze erkennen. Unten sind Tomaten, Rote Beete, Mangold und Lauch angesiedelt und rechts befindet sich ein Acker mit Buchweizen.
Das Anlegen der Äcker ist durch die starke Durchdringung von Brombeerwurzeln mit viel Aufwand verbunden. Durch den Einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer, ist es uns möglich diese Arbeit den Schulgruppen zu ersparen.
Im Sommer lagen dann bereits etwa 60 Quadratmeter Ackerfläche vor. Besonders Rote Beete, Kartoffeln, Mangold, blaue Lupinen, Ackerbohnen, Basilikum, Schnittlauch und Petersilie haben beachtliche Erträge abgeworfen.